Selbstliebe ist ein beliebter Begriff, der zunehmend mehr in alltäglichen Gesprächen mit unseren Freunden oder der Familie auftaucht. Vielleicht bist du noch mit Sätzen groß geworden wie "Du musst dich mehr lieben" oder "Wenn du dich selbst lieben würdest, wäre dir das nicht passiert."
In den vergangenen 10 Jahren haben sich viele Dinge die das Thema Selbstliebe betreffen verändert. Deshalb stellt sich mittlerweile die Frage, ob solche Glaubenssätze, mit denen man groß geworden ist, hilfreich sind, zu einem erfüllten Leben oder gar Selbstliebe führen.
Aber was ist Selbstliebe überhaupt?
Selbstliebe ist die Essenz für ein gutes, wohliges Gefühl im Inneren. Sie beeinflusst die Partnerwahl, das Bild, was du nach Außen hin ausstrahlst, die Art und Weise, wie du dein Leben wahrnimmst, wie du mit Herausforderungen im Leben umgehst und vieles mehr.
Mit dem folgenden Artikel möchte ich dir Möglichkeiten zeigen, wie du mehr Annahme, Wohlbefinden und Akzeptanz in dein Leben bringen kannst. Denn Selbstliebe kann man lernen. Dazu gebe ich dir praktische Tipps mit an die Hand und bringe dir die Bedeutung von Selbstliebe näher.
Also, mach es dir gerne gemütlich, hol dir etwas Leckeres zu trinken und dann enjoy it. :)
Was bedeutet Selbstliebe? Eine Definition
Selbstliebe ist nicht einfach ein Zustand, in dem man sich gut fühlt. Es ist ein Zustand der Wertschätzung und Akzeptanz seiner Selbst. Und damit sind alle Facetten gemeint: alles, was du an dir magst und nicht magst. Alles, was du schön findest, aber auch alles, was du bereust und dir selbst vorhältst. All das ist nämlich Teil von dir und macht dich zu dem einzigartigen Menschen, der du bist.
Der Zustand der Wertschätzung und Akzeptanz wächst aus den Handlungen, die dein körperliches, seelisches und geistiges Wachstum fördern.
Das bedeutet, auch bzw. ganz besonders dem eigenen Glück und Wohlbefinden genügend Aufmerksamkeit zu schenken.
Selbstliebe steht in engem Zusammenhang mit:
Selbstachtung
Selbstwertgefühl
Selbstmitgefühl
Selbstvertrauen
Ist Selbstliebe etwas, das man auch durch eine Schönheitskur oder neue Kleidung erreichen kann? Oder kann einen eine neue Beziehung dazu bringen, sich selbst mehr zu lieben?
Die Antwort auf diese Fragen lautet: nein.
Obwohl sich diese Dinge gut anfühlen und befriedigend sind, sind diese Gegebenheiten keine Garantie dafür, sich von nun an selbst zu lieben. Natürlich können sie mit der “richtigen Haltung” dazu beitragen. Aber nicht ausschließlich. Denn zunächst einmal ist es die Aufgabe von uns selbst zu schauen, dass es uns gut geht. Das wir glücklich und im Einklang mit uns selbst sind.
Selbstliebe ist dynamisch; sie wächst durch innere Haltungen und äußere Handlungen, die uns reifen lassen.
Wenn du so handelst, dass sich Selbstliebe in dir ausbreitet,...
beginnst du deine Schwächen UND Stärken besser zu akzeptieren,
hast du weniger Bedarf, deine vermeintlichen Unzulänglichkeiten, Schwächen, zu erklären,
leben Mitgefühl & Liebe für dich selbst in dir,
bist du bemüht (d)einen persönlichen Sinn zu finden,
bist du mehr auf deinen Lebenszweck und deine Werte ausgerichtet und erwartest Lebenserfüllung & glücklich sein durch deine eigenen Bemühungen.
Selbstliebe ist nicht das gleiche wie Selbstverliebtheit
Ich möchte mit dem Mythos aufräumen, dass Selbstliebe ein egoistischer Akt ist. Der erste Schritt besteht darin, den Unterschied zwischen Selbstliebe und Selbstverliebtheit zu erkennen.
Manchmal erzählen wir Geschichten von uns, die uns klein halten und leiden lassen. Das ist keine Selbstliebe.
Selbstliebe bedeutet, mitfühlend und verständnisvoll, mit Liebe und Geduld sich selbst zu begegnen. Es bedeutet, seinen Körper, seinen Geist und seine Seele mit Wertschätzung sowie Dankbarkeit zu begegnen. Selbstliebe kann auch heißen, offen für neue Möglichkeiten zu sein.
Selbstliebe ist ein Weg, frei zu werden und alte Glaubenssätze und toxische Verhaltensweisen, Beziehungen und Umfelder zu lösen.
Selbstverliebtheit hingegen bezeichnet Persönlichkeitszüge, durch die man glaubt, besser und toller zu sein als alle anderen. Ein gewisser Stolz sich selbst gegenüber ist durchaus wohltuend.
Schwierig wird es, wenn man Andere auf Grund von eigener Selbstüberzeugtheit schikaniert und unterdrückt. In der Psychologie spricht man in ausgeprägten Fällen von Narzissmus.
Anhand der folgenden Grafik möchte ich dir die Unterschiede näher bringen:
3 Gründe warum Selbstliebe so wichtig ist
1) Selbstliebe lernen hilft, Stress abzubauen
Selbstfürsorge ist ein wichtiger Teil der Selbstliebe. Wenn du dich selbst liebst, erkennst du deine Bedürfnisse und kannst Anzeichen von Überbelastung, natürlich auch Burnout, frühzeitig erkennen. Das hilft dir, Maßnahmen zu ergreifen, die sich wohltuend auf dein Wohlbefinden auswirken und Stress reduzieren.
Ohne Selbstliebe glaubst du vielleicht nicht, dass du eine Pause verdient hast. Vielleicht denkst du auch, dass du noch mehr tun müsstest. Der Gedanke, etwas "nur für mich" zu tun, kann schwer fallen, insbesondere wenn man sich einen Großteil seines Lebens nie gefragt hat, was man selber braucht.
Menschen mit Selbstliebe sind eher bereit, sich Zeit für sich selbst zu nehmen, wenn sie gestresst sind. Und du kannst zu diesen Menschen gehören, auch wenn du es jetzt noch nicht glaubst. Beispielsweise hätte ich es für mich selbst nie für möglich gehalten. Bis, ja bis es sich im Laufe der Zeit entwickelt hat. Denn die schönsten Dinge im Leben brauchen nur zwei Dinge: Geduld und Zeit.
2) Selbstliebe kann dir helfen, gesündere Gewohnheiten zu entwickeln
Daten deuten darauf hin, dass Selbstliebe dabei helfen kann, bessere Gesundheitsentscheidungen zu treffen. Forscher fanden heraus, dass Menschen, die sich selbst ohne strenge Beurteilung akzeptieren, stärker motiviert sind, positive Veränderungen in ihrem Leben vorzunehmen.
Andere Verhaltensweisen umfassten eine gesündere Ernährung und sportliche Betätigung. Selbstzuwendung half den Menschen, neue, gesunde und wohltuende Gewohnheiten zu entwickeln.
3) Selbstliebe lernen verbessert die emotionale Widerstandsfähigkeit
In schwierigen Zeiten ist es leicht, in Verzweiflung zu fallen. Je nachdem, hast du vielleicht Menschen in deinem Umfeld, die dir die Schuld für deine Schwierigkeiten geben. Vielleicht verurteilst du dich auch selber dafür?
Selbstliebe lernen hilft, sich einerseits ein liebevolles und unterstützendes Umfeld aufzubauen. Andererseits hilft sie, negative und kritische Selbstgespräche zu vermeiden und die Dinge ins "rechte" Licht zu rücken. Selbst wenn deine Schwierigkeiten das Ergebnis eines Fehlers sind, den du gemacht hast, ermutigt dich Selbstliebe, aus dem Fehler zu lernen und weiterzumachen. Denn Fehler sind die besten Lehrer unseres Lebens. Auch, wenn sie weh tun.
Selbstliebe in der Beziehung
Es gibt ein bekanntes Sprichwort, das besagt, dass man andere erst dann wirklich lieben kann, wenn man sich selbst liebt.
Genau genommen führt dieser Spruch auf die 10 Gebote des Alten Testament zurück. Dort heißt es: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
Ich glaube, das man lieben kann, auch wenn die Liebe zu sich selbst wenig vorhanden ist. Allerdings glaube ich auch, dass Selbstliebe essentiell für erfüllende Liebesbeziehungen jeder Art ist.
Wenn man sich selbst liebt, wird man mit der Zeit zunehmend freier von dem Bedürfnis nach Bestätigung, Anerkennung und Wertschätzung. Dein Selbstbild und dein Selbstwertgefühl werden frei von der Meinung anderer.
Gleichzeitig verhilft sie dazu, Grenzen zu setzen und, wenn nötig, ungesunde Beziehungen zu beenden. Menschen, die sich selbst lieben, neigen auch dazu, sich selbst besser zu verstehen – was dir hilft, die Art von Beziehungen zu erkennen, die du willst oder eben nicht willst.
Warum fällt Selbstliebe vielen Menschen so schwer?
Warum Selbstliebe schwer fällt, ist sehr facettenreich. An erster Stelle ist wichtig zu erwähnen, dass die Prägungen, die wir in den ersten fünf bis zehn Lebensjahren erfahren haben, sehr entscheidend sind.
Je nachdem, wie wir unsere Kindheit erlebt haben, können in den späteren Jahren unterschiedlich stark ausgeprägte Schwierigkeiten hinsichtlich der Selbstannahme, Selbstliebe und Selbstfürsorge auftreten.
Besonders eine verzerrte Selbstwahrnehmung ist für viele eine Herausforderung. Sie kann durch fehlende oder an Konditionen geknüpfte Zuneigung (Nähe) und Liebe der Eltern in der Kindheit entstanden sein, anstatt bedingungslose Liebe zu erfahren. Und die Nachricht, dass man wertvoll ist und geliebt wird.
Vieles spielt sich im Unterbewusstsein ab und geht bis weit ins Erwachsenenalter hinein. Eine verzerrte Selbstwahrnehmung und fehlende Selbstsicherheit zeigen sich im Alltag, im Privaten und im Job. Dabei spielen Emotionen wie Angst, Wut, Traurigkeit, Unzufriedenheit und Zweifel eine große Rolle.
Der Selbstliebe Test – Übungen, um dich selbst zu erkennen
Ein wohliges Gefühl der Selbstachtung, die “Vorstufe” zur Selbstliebe, kann schon durch wertschätzende und lobende Worte oder Gesten sich selbst gegenüber ausgelöst werden.
Oftmals vergessen wir all die Dinge, die wir bereits in unserem Leben geschafft haben. Das kann man ändern! Deshalb möchte ich dich mit den folgenden Aktivitäten zur Stärkung der Liebe zu dir selbst einladen. Bist du bereit? :)
Schaue in den Spiegel
Stelle dich jeden Abend vor dem Schlafengehen vor einen Spiegel und nenne die Dinge, die du am Tag erreicht hast. Dinge, auf die du stolz bist, für die du dankbar oder glücklich bist. Das kann alles Mögliche sein. :) Schaue dir dabei tief in die Augen und halte den Blick.
Reflektiere deine Erfolge
Schreibe dir jeden Abend mindestens eine Sache auf, die du am heutigen Tag gut gemacht hast. Eine Sache, auf die du stolz bist.
Schreibe außerdem eine Sache auf, für die du wirklich und von Herzen kommend dankbar bist.
Beobachte dich einen Tag lang selbst
Nimm dir vor, dich den ganzen Tag über zu beobachten. Am Abend setzt du dich gemütlich hin, machst dir etwas leckeres zu Trinken und nimmst einen Stift und einen Zettel zur Hand. Wie fühlst du dich gerade? Wie hast du den Tag erlebt?
Fragen wie, "Habe ich heute negativ über mich gedacht?" und wenn ja, "Was habe ich über mich gedacht?", helfen dir zu verstehen, worauf du deinen Fokus im Alltag legst und in welchen Situation du dich in Selbstkritik befindest.
Das kann, gerade zu Beginn, sehr schwer sein und weh tun. Wenn du dir über die Mängel in dir bewusst wirst, können Traurigkeit, Einsamkeit, Wut und Schmerz hochkommen - das ist okay und es darf da sein. Diese Gefühle sind der erste Schritt, um Heilung zu erfahren.
Weitere Fragen, die dich dabei unterstützen, mehr Selbstliebe zu erfahren
Die folgenden Fragen sollen dir zunächst veranschaulichen, wo du für dich stehst. Solltest du eine solche Übung zum ersten Mal machen, kann sie schmerzhaft sein. Fühlst du dich dabei unwohl, lass es sein und setz sie zu einem späteren Zeitpunkt fort. Allerdings kann es auch sehr befreiend sein, die eigenen “Schattenseiten” zu benennen. Und ihnen Aufmerksamkeit zu schenken. Denn sie gehören zu einem. Genauso wie der Tag die Nacht, die Sonne den Regen und die Helligkeit die Dunkelheit braucht, brauchen wir unsere Licht- und unsere Schattenseiten.
Wenn ich in den Spiegel schaue, fühle ich mich dann wohl in meiner Haut?
Was kritisiere ich an meinem Körper?
Was stört mich an meiner Persönlichkeit?
Gibt es Dinge in der Vergangenheit, die ich mir nicht verzeihen kann? Wenn ja, welche?
Kann ich mir vergeben, loslassen und nach Fehlern, die ich gemacht habe, weitermachen?
Kann ich gut mit Kritik umgehen und versuche ich, sie nicht persönlich zu nehmen? Wenn nein, warum nicht?
Habe ich das Gefühl, dass ich ein liebenswerter Mensch bin?
Kann ich meine Traurigkeit da sein lassen?
Wenn ich niedergeschlagen bin, finde ich Möglichkeiten, mich auf ganzheitlicher Ebene um mein Wohlbefinden zu kümmern?
Kann ich "Nein" sagen, wenn ich etwas nicht möchte?
Selbstliebe lernen: 6 Übungen und Tipps
Wenn man es ganz pragmatisch sieht, ist Selbstliebe wie ein Muskel: man muss ihn trainieren, damit er wächst. Zeitgleich braucht ein Muskel eine ausgewogene Ernährung und Ruhephasen. Außerdem braucht er Zeit. So ist das auch beim Erlernen von Selbstliebe.
Die nun folgenden Übungen sind eine Inspiration für dich, von denen du dir gerne die heraussuchen kannst, die sich wohltuenden für dich anfühlen.
Schenk dir Zeit und Raum, setzt dich nicht unter Druck. Alles kommt zum richtigen Zeitpunkt.
1) Sprich freundlich mit dir
Die Worte, die du zu dir selbst sagst, haben einen großen Einfluss darauf, wie du dich selbst fühlst. Fang also an, freundlich zu dir selbst zu sprechen. Das bedeutet keine negativen Selbstgespräche mehr, keine Beschimpfungen und keine Herabsetzungen.
Bemühe dich bewusst darum, dich selbst zu ertappen, wenn du anfängst, negativ über dich zu sprechen, und wandle diese negativen Gedanken in etwas Positives oder zumindest neutrales um.
2) Verwende jeden Tag Selbstliebe-Affirmationen
Selbstliebe-Affirmationen sind positive Aussagen, die wir uns selbst sagen können, um uns zu helfen, uns gut zu fühlen. Man kann sie auch als Selbstliebe-Mantras betrachten, die wir uns regelmäßig sagen können.
Die Kraft positiver Affirmationen liegt in ihrer Fähigkeit, unser Unterbewusstsein zu beeinflussen und tatsächlich neue Nervenbahnen in unserem Gehirn zu schaffen - sie können unser Gehirn buchstäblich trainieren, anders über bestimmte Dinge zu denken.
Hier findest du meine Affirmationen für dich:
Ich bin genug
Ich bin der Liebe und des Glückes würdig
Ich bin stark und fähig
Ich liebe und akzeptiere mich so, wie ich bin
Ich treffe Entscheidungen, die mit meinem besten Selbst übereinstimmen
Es ist sicher für mich, einfach nur ich selbst zu sein
Ich weiß, wer ich bin und was für mich richtig ist
Du kannst sie morgens nach dem Aufwachen, abends vor dem Schlafengehen oder zu jeder anderen Zeit des Tages sagen – so, wie es sich für dich richtig anfühlt.
3) Nimm dir Zeit zum meditieren
Meditation ist ein wirkungsvolles Ritual, das Stress und Ängste abbaut, den Schlaf und die emotionale Gesundheit fördern und die Selbstwahrnehmung verbessern kann - was letztlich dazu führt, dass du dich besser für die Selbstliebe rüsten kannst. Dein Fokus wird auf eine positivere und freundliche Geisteshaltung gelenkt.
Zum Beispiel kann eine Morgenmeditation dir helfen, den Tag mit einem Gefühl der Zentriertheit und Energie zu beginnen. Wenn du während der Meditation Unterstützung brauchst, können dir meine Mala Ketten aus Naturstein dabei helfen.
4) Schreibe Tagebuch
Schreibe dir jeden Morgen 3 Dinge auf, die du an dir selbst liebst oder für die du dankbar bist. Das können deine körperlichen Eigenschaften sein, deine Leistungen, Aspekte deiner Persönlichkeit, gute Entscheidungen, die du getroffen hast, und nette Dinge, die du getan hast.
5) Bringe deinen Körper in Schwung
Wenn du dich mit körperlichen Übungen anstrengst, kannst du nicht nur deine mentale Stärke und deine Stimmung verbessern, sondern auch dein Selbstwertgefühl steigern. Körperliche Aktivitäten können dir helfen, deine Liebe zu deinem Körper zu steigern und dich mehr mit dir selbst verbunden zu fühlen – wenn du spürst, wie sich deine Atmung und die verschiedenen Teile deines Körpers bewegen.
6) Verbringe Zeit mit dir allein
Manchmal kann es viel Energie kosten, Zeit mit anderen zu verbringen. Denn das bedeutet, dass du vielleicht Kompromisse eingehen musst. Wenn du Zeit allein verbringst und tust, was du willst, kannst du lernen, auf deine eigenen Bedürfnisse zu hören und sie mehr zu schätzen. Selbstachtung beginnt damit, dass man auf seine eigenen Bedürfnisse hört und sie achtet.
Wie wäre es mit einem Wellness-Tag und einer entspannenden Massagen? Wenn dir nicht nach ausgehen ist, kannst du dir den Entspannungstag auch alleine mit unserem Gua Sha Edelsteinen gestalten.
Bücher zum Thema Selbstliebe
Es gibt viele Bücher, in denen die Autoren Themen wie Selbstliebe, Achtsamkeit und Zufriedenheit behandeln. Dazu gehört zum Einen die Autorin und Diplom-Psychologin Friederike Potreck-Rose. Sie vermittelt in ihren Büchern, wie du deinen Selbstwert erkennst, um bewusster durchs Leben zu gehen.
Zum Anderen möchte ich Erich Fromm erwähnen, ein Philosoph und Psychoanalytiker, der seine Gedanken schon vor langer Zeit zum Ausdruck gebracht hat, bzgl. Eigenliebe, Egoismus und Zufriedenheit. Zudem hat er die Erwartungen der Gesellschaft hinsichtlich Freiheit, Verantwortung und Dankbarkeit analysiert und niedergeschrieben. Eine von Herzen kommende Empfehlung von mir ist sein Buch "Selbstsucht und Selbstliebe".
Selbstliebe - 15 Sprüche und Zitate
Ganz gleich, ob du dir selbst mehr Anerkennung für deine beruflichen oder privaten Leistungen schenken oder mehr Wert auf dein Äußeres legen möchtest – diese inspirierenden Zitate helfen dir, dich selbst gut zu fühlen.
"Du selbst, genauso wie jeder andere im ganzen Universum, verdienst deine Liebe und Zuneigung." (Zitat von Buddha)
"Schönheit beginnt in dem Moment, in dem du dich entscheidest, du selbst zu sein." (Coco Chanel)
"Du findest Frieden nicht, indem du die Umstände deines Lebens neu ordnest, sondern indem du erkennst, wer du im tiefsten Inneren bist." (Eckhart Tolle)
"Ein Mensch lernt, sich selbst zu lieben, indem er einen anderen Menschen liebt und von ihm geliebt wird." (Haruki Murakami)
"Der Vergleich ist ein Akt der Gewalt gegen das Selbst". (Iyanla Vanzant)
"Liebe dich selbst bedingungslos, so wie du die Menschen, die dir am nächsten stehen, trotz ihrer Fehler liebst." (Les Brown)
"Erlaube niemals jemandem, deine Priorität zu sein, während du dir selbst erlaubst, seine Option zu sein." (Mark Twain)
"Sich selbst zu lieben ist der Beginn einer lebenslangen Romanze." (Oscar Wilde)
"Die Dinge, die mich anders machen, sind die Dinge, die mich ausmachen". (Winnie Puuh)
"Du bist nicht ein Tropfen im Ozean. Du bist der ganze Ozean in einem Tropfen." (Rumi)
"Lass dir dein Leuchten nicht nehmen, nur weil es andere blendet." (unbekannt)
"Entferne dich niemals von dir selbst, um anderen nah zu sein." (unbekannt)
"Entschuldige dich nie dafür, du selbst zu sein." (unbekannt)
"Deinen Selbstwert findest du nicht in den Meinungen anderer". (unbekannt)
"Sei immer die beste Version von dir selbst statt die zweitbeste Version von jemand anderem." (Judy Garland)
Du bist gut so wie du bist
Abschließend möchte ich dir nochmal ans Herz legen, dass das Erlernen, Leben und Aufrechterhalten von Selbstliebe etwas lebenslanges ist. Es ist ein Weg, der immer wieder Licht- und Schattenseiten bereithält. Und das ist gut und richtig und wichtig.
Versuch dir das immer wieder vor Augen zu führen.Besonders, wenn du wieder zu zweifeln beginnst. Versuche, deine Gedanken ins Hier und Jetzt zu holen. Meditiere, konzentriere dich auf deine Atmung. Unser Gehirn kann nicht Denken und sich zeitgleich auf die Atmung konzentrieren. ;-)
Es ist ein Weg, bei dem es sich nicht darum dreht, anzukommen, sondern überhaupt erst loszugehen. Du machst deine Sache ganz wunderbar!